Protokoll vom Wählertreffen

„Nach der Wahl ist vor der Wahl“

 


3. Bürgergespräch in Mitte

am 17.12.09

in der GLS Bank, Schumannstr. 10, Berlin

 
 

Moderation und Gestaltung des Treffens

durch:

DIE REDEREI
www.rederei.org

 

 

 


Protokoll:

 

Wir treffen uns in der GLS Bank und werden herzlich empfangen.

 

Einleitung:

Ralph Boes begrüßt die Gäste.

Peter Otto stellt den Ablaufplan des Abends vor, -> Bild

 

Input:

Ralph Boes hält einen "Input"-Vortrag über das Bedingungslose Grundeinkommen und den Sinn von Wählertreffen nach der Wahl.
 

Verdauung:

In Kleingruppen wird der Vortrag ausgewertet
anhand der Leitfragen:

  • Was löst das in mir aus?

  • Welche Fragen habe ich?

  • Welche Ideen fallen mir dazu ein?

 

 

 

 

Austausch:

Die Kleingruppen stellen ihre Diskussionsergebnisse vor:

 


Gruppe 1)

  • BGE löst häufig Ängste aus, was schnell zu "Mauern" führt. Ziel: Man muss die Ängste ernst nehmen!

  • BGE löst bei uns Begeisterung aus,
    ist "Herzensanliegen"  -> Wir müssen lernen, es zu kommunizieren!

  • Idee: Geschäfte stärker nutzen! Dort Aushänge machen

  • www.ich.io „Genußwirtschaftslehre“ wird ausgebaut.

  • Idee: Freude als Ziel!

 

 

 

Gruppe 2)

  • BGE schafft viele Freiheiten – gibt es auch eine Missbrauchsgefahr?

  • Wie ist der Gedanke des BGE zu fördern?
    Z.B. durch Beispiele ? (z.B. Nigeria)

  • Verknüpfung mit Chancen: z.B. Bildung, Freiheit

  • Verknüpfung des BGE-Gedankens mit anderen Ängsten (Islamisierung, China, Indien)

  • BGE global denken!
    - BGE und Bevölkerungswachstum
    - BGE und demographischer Wandel

 

 

 

 

Gruppe 3)

  • Mauern in Köpfen, hauptsächlich bei
    “normalen Beschäftigten“

  • Ein "Argumentationsleitfaden" sollte entwickelt werden

  • BGE mit anderen Bewegungen vernetzen (z.B. Akw,…)

  • Den Gedanken von Haus zu Haus tragen: „Hausieren“

  • Petitionen mit dem Anliegen des BGE schreiben

  • BGE ganz einfach erlebbar machen!
    Beispiel: www.endlich-grundeinkommen.de

  • Prüfen ob Pilotprojekte möglich sind – Island!

 

 

 

 

Gruppe 4)

  • Jeder mache einen eigenen Beitrag im Monat!
    wie Flashmob – Vernetzung in andere Städte usf.

  • In eigenen Bekanntenkreis werben!
    Sich bei Veranstaltungen (Wahl-…) einbringen

  • Womit beschäftigen sich die Menschen
    bei zunehmender Automatisierung?
    Dies entdecken lernen! miteinander!

  • Das Problem bemerken, dass vielfach das BGE als Geld zur „Abschottung“ gewisser Bevölkerungsschichten betrachtet wird.

 

 

 

 

Themensammlung:

Jeder hat die Möglichkeit auf Karten zu schreiben, welche Ideen er persönlich gerne umsetzten würde. Das kann er der Gruppe vorstellen und sich mit anderen vernetzen.

1.)
Von einem Teilnehmer wird
das BGE – Party Projekt von www.monratos.com vorgestellt.

  • Erste Veranstaltung: Do, 7.1.2010 19:00 Uhr
    im „Kleinen Buddha“, Mareschstr. 14
    Nähe S-Sonnenallee   Bus M4
    Es gibt dort Kurzvorträge vor Publikum

Kontakt: michael (at) fielsch (punkt) de
 


 

 

 

2.)

Ein Teilnehmer bietet an, in seinem Laden Flyer,            
Vorträge und Poster auszuhängen und Veranstaltungen durchzuführen.
 

3.)
Eine Teilnehmerin berichtet, dass das BGE im Kontext zur Inszenierung des von ihr geschriebenen politischen Stückes Hänsel und Gretel, einer juristischen sozial Oper, steht.

 

 

 

4.)
Ein Teilnehmer nimmt sich vor, eine

Twitterwall zum Thema BGE einzurichten, wo alle Tweets auflaufen die von versch. Leuten gepostet werden.

Er selbst twittere dann die guten Nachrichten und Ideen aus den Veranstaltungen die er besuche.

 

Andere würden da sicher gern mitmachen.


Kontakt: heine (at) newworld (punkt) de

 

 

 

 

5.)
Ein Teilnehmer schlägt vor, sich mit dem Thema Grundeinkommen an der Montagsdemo gegen Hartz  IV zu beteiligen.

Die Demo finde immer Montags, 18 Uhr an der Weltzeituhr am Alexanderplatz statt.

6.)

Ein Teilnehmer schlägt vor, seine Genusswirtschaftslehre weiter entwickeln und verbreiten zu wollen. Sie gäbe eine Basis für das Grundeinkommen ab.

www.ich.io

 

 

 

 

7.)

Ein Teilnehmer schlug vor,

das BGE als politische Idee bei den Piraten zu etablieren.

 

 

 

8.)

Eine Teilnehmerin hatte die Idee
Geschäftsleute mit dem Thema BGE anzusprechen

und Flyer in Geschäften auszuhängen.

Kontakt: hrohst (at) yahoo (punkt) de

 

 

 

 

Sammlung aller Ideen

auch wenn sie nicht mehr im einzelnen vorgestellt wurden:

  • Ein "Almendekongress" sei in Planung,
    durch Susanne und Günter Sölken: 43912243 

  • Techniklehrgänge werden angeboten Donnerstags im „Kleinen Buddha“, Mareschstr. 14, Berlin

  • Werbematerial zum Downloaden gibt es bei der BGE–Partyhotline

  • Man solle versuchen, das BGE jetzt schon zu leben und überall darüber zu reden – sich helfen, tauschen, schenken, beitragen
    www.sportkraftwerk.de/Akkumensch

  • Man könne auch in andere Initiativen gehen und die Idee still verbreiten

  • Buchhandel Freitag Projekte nicht total definieren sondern Selbst- Welt- Gott- Vertrauen üben (?)
    Oldenburgerstr. 33, 10551 Berlin

  • Man könne das zukünftigen BGE vielleicht jetzt schon für Initiativen beleihen.

  • Kontakte herstellen.

 

 

 

 

Feedbackrunde:
Am Ende gab es noch eine Feedbackrunde (Resultate -> Bild)
und die Möglichkeit, seine e-mail Adresse zu hinterlassen.


 

Roland

Micha

Peter Otto

Joachim Klöckner

Diana Aman

Ralph Boes

Micha

Alfred Reimann

Immo

Wolfram Pries

Frauke

Hanna Rohst

Jeannette

Wolfgang

heine (at) newworld (punkt) de

michael (at) fielsch (punkt) de

peter.otto (at) rederei (punkt) org

jk49 (at) me (punkt) com

sanida (at) gmx (punkt) de

ralphboes (at) freenet (punkt) de

michael (at) iuventa-activa (punkt) net

info (at) ich (punkt) io

immo.e (at) web (punkt) de

wop (at) mailueberfall (punkt) de

f.w.moeller (at) web (punkt) de

hrost (at) yahoo (punkt) de

jeanetteschirrmann (at) yahoo (punkt) de

kontakt (at) buchhandel-freitag (punkt) com
 

 

 

 

Wir danken der GLS Bank für die Zurverfügungstellung ihre Räume,
Peter Otto und Joachim Klöckner für die Moderation

und den Teilnehmern für diese gelungene Veranstaltung!

 

Für die
Bürgerinitiative bedingungsloses Grundeinkommen:

Ralph Boes und Diana Aman